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In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz immer mehr Lebensbereiche durchdringt, stellen sich Fragen nach dem Wesen des Menschen neu: Was macht uns als Menschen aus? Was macht uns einzigartig? Perspektiven und Anfragen aus dem Oberstufen-Religionsunterricht zu relevanten und teils brisanten Handlungsfeldern – etwa dem Einsatz von KI in Medizin und Pflege, in Kunst und Musik, im Straßenverkehr und nicht zuletzt in der Schule – bildeten den Ausgangspunkt der Projektlehre von „1+1>2 Theologie konfessionell-kooperativ“ im Wintersemester 2024/25. Auf diese Überlegungen aus den Kooperationsschulen zu anthropologischen und ethischen Herausforderungen reagierten die Studierenden theologisch fundiert und medial kreativ –  im Short-Format. Diese Short-Reihe steht nun nicht nur allen Interessierten hier zur Verfügung, sondern wurde auch an die Schulen zurückgespielt. Bei der Präsentation und Diskussion wurde deutlich: Die Jugendlichen sind beeindruckt, wie an der Universität gelernt wird, und dass ihre neugierigen Stimmen einen wertvollen Beitrag hierzu leisten können!   Foto: Präsentation und Diskussion ...

Sehen – Hören – Feiern Unter diesem Slogan wurde am 1. Juli im sommerlichen Innenhof des Fachbereichsgebäudes auf drei Jahre digital erweiterte Projektlehre angestoßen! In dieser Zeit entstanden vielfältige mediale Produkte in Seminaren, in denen konfessionell gemischte Lerngruppen auf das Team-Teaching von Lehrenden beiden Theologischer Fakultäten trafen – zu relevanten und brisanten Themen der Theologie, wie „Gender“ oder „Künstliche Intelligenz“. Neben den Erfolgen an der Schnittstelle zwischen den beiden Theologischen Fakultäten und beim Ausprobieren neuer multimedialer Zugänge konnten an diesem Abend auch auf die entstandenen Schulkooperationen angestoßen werden. Die Projektseminare waren jeweils eingebettet in Unterrichtsbesuche von Oberstufenkursen zahlreicher Gymnasien der Region, in denen die Perspektiven dieser Jugendlichen zu aktuellen theologischen Themen eingeholt und die auf dieser Grundlage entstandenen Produkte anschließend in die Schulen zurückgespielt wurden. In ihrem Grußwort unterstrich eine Lehrerin des Mainzer Oberstadt-Gymnasium das Potenzial dieser Schnittstellenarbeit:   „Ihr macht die Wissenschaft hinter dem Religionsunterricht sichtbar – mit euren ...

Wie kann Geschichte heute vermittelt werden - jenseits wissenschaftlicher Texte? Im Rahmen des Projekts ModeLL-M erprobten Studierende am Historischen Seminar der JGU Mainz ein innovatives Format: Sie entwickelten Instagram-Posts auf wissenschaftlicher Basis. Das Hauptseminar „Ressource Wasser. Zu Verfügbarkeit, Nutzung und Gefahren von Wasser in Spätmittelalter und Früher Neuzeit“ widmete sich historischen Fragestellungen rund um die Ressource Wasser - von mittelalterlichen Hochwassern bis zu frühneuzeitlichen Heilquellen. Die Herausforderung bestand darin, diese Themen konkret für Instagram aufzubereiten: mit Stories, Reels und informativen Posts in einem einheitlichen Design. Die Studierenden übernahmen dabei alle Schritte - von der Quellenarbeit über das Storytelling bis hin zur Gestaltung für mobile Endgeräte. Der Beitrag zeigt, wie Projektlehre eigenverantwortliches Arbeiten, digitale Medienkompetenz und kreative Wissenschaftskommunikation miteinander verbindet. Den gesamten Blogeintrag finden Sie auf folgender Seite: Geschichte erzählen in Instagram-Posts. Ein Erfahrungsbericht – Geschichtswissenschaftsdidaktik   ...

    VOM NACHKRIEGSGESTRÜPP ÜBER DIE RAKETENSTELLUNG ZUM NATURSCHUTZGEBIET Samstag, 17. Mai 2025, 15:00 Uhr Waldnaturschutzzentrum Forsthaus Ober-Olmer Wald Anmeldung nicht erforderlich     Zeitgeschichte des Ober-Olmer Waldes Kein Wald ist unveränderlich. Ein Wald verändert sich immer, auch wenn Bäume recht langlebige Gewächse sind. Hat der Ober-Olmer Wald eine „Geschichte“? Verstehen wir ihn besser, wenn wir die Aneignung und Nutzung des Waldes durch den Menschen mitdenken, nicht als ärgerliche Störung, sondern als Teil der Waldgeschichte? Wie hat sich der Ober-Olmer Wald in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unserem neuen Audioguide nach. Wir haben dafür einschlägige Bestände im Stadtarchiv Mainz und im Landeshauptarchiv in Koblenz und Speyer ausgewertet und uns mit Zeitzeugen ausgetauscht. Der Audioguide selbst wird dauerhaft zur Verfügung stehen. Plakat-Eröffnung.pdf   ...

Bericht der Projektakademie: Transfer-Veranstaltung „Feedback im Fokus: Vesper und Plausch zu (Video-) Feedback in der Lehre“ Am 20. März 2025 fand das erste 1,5-stündige Transfer-Treffen einer mehrteiligen Transfer-Reihe im Kontext digital erweiterten Lehren und Lernens für Lehrende der JGU statt. Auftaktgeberin war die Community of Practice (CoP) Sportwissenschaft in Kooperation mit der Projektakademie von ModeLL-M. Das Ziel der Veranstaltung war ein thematisch fokussierter Austausch der Erkenntnisse aus dem Video-Feedback-Projekt VI-FEE-S, die für andere Lehrbereiche interessant sein könnten und sich für einen Transfer anbieten. Bei Kaffee und Snacks tauschte sich die Gruppe von 11 Personen zum Thema Feedback anhand des sporteigenen Video-Feedback-Systems VI-FEE-S aus und ließ sich durch den Input der CoP zu Fragen des Settings gelungenen Feedbacks, den Möglichkeiten von Peer-Feedback sowie zu Methodik und Inhalt von Feedback inspirieren. Bei der Vorstellung wurde deutlich, dass die Akzeptanz des Video-Feedbacks bei den Studierenden sehr hoch war und sie davon profitierten. Der ...

  In der Sportvermittlung bietet Videofeedback spannende Möglichkeiten, das eigene Bewegungsverhalten zu analysieren und zu verbessern – und das nicht mehr nur im Sinne einer Bewegungsoptimierung für Profisportler! Dank der Allgegenwärtigkeit von Smartphones kann heute fast jeder in verschiedenen Kontexten, an unterschiedlichen Orten und mit unterschiedlichen Zielstellungen von Videofeedback profitieren. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (https://www.uni-mainz.de) untersucht ein engagiertes Projektteam am Institut für Sportwissenschaft Konzepte zum Einsatz von Videofeedback in der universitären Ausbildung. Dabei werden bewusst neben motorischen auch kognitive und sozial-affektive Lernziele adressiert und die Auswirkungen wissenschaftlich fundiert untersucht. Das Projekt Vi-Fee-S (https://vifees.uni-mainz.de) wird von der Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ (https://stiftung-hochschullehre.de/) gefördert und ist im Kontext des Großprojektes Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen (ModeLL-M; https://modell-m.uni-mainz.de/) entstanden. Es legt einen Schwerpunkt darauf, zukünftigen Lehrkräften im Fach Sport ein effektives digitales Werkzeug an die Hand zu geben, um video-gestütztes Feedback kompetent im Unterricht einsetzen zu können. Dieses ...

Die CoP der Theologien lädt Sie am 30. Januar von 18:00-20:00 Uhr herzlich zu einem Präsentationsabend von studentischen Podcasts ein, die im Sommersemester 2024 entstanden sind – an der Schnittstelle zwischen Uni und Schule, zwischen den christlichen Konfessionen und den theologischen Disziplinen. Podcast-Einblicke – auch für Neugierige, die nicht dabei sein können: www.ub.uni-mainz.de/de/konzilien-im-ohr Ort: Wallstraße 7/7A, Raum T1 Die Anmeldung erfolgt an johannes.kerbeck@uni-mainz.de . ...

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, ModeLL-M und weitere JGU-Projekte, die von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) gefördert werden, kennenzulernen und sich mit den Projektbeteiligten über erfolgreiche Ansätze zum Einwerben und Durchführen von StIL-Projekten auszutauschen. Als Gastrednerin konnte Prof. Dr. Evelyn Korn, Vorständin für Wissenschaft der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL), gewonnen werden. Es handelt sich um eine universitätsinterne Veranstaltung, die sich sich an alle interessierten Lehrenden der JGU richtet. Weitere Informationen zum Austauschtreffen finden Sie hier. ...

Am 4. September 2024 konnte ein Teil der Ergebnisse aus der ersten Phase der Community of Practice für Sportwissenschaften auf der Premiere der Future Education Conference in Graz (Österreich) vorgestellt werden. Gemeinsam mit Kolleginnen aus Kassel, Dresden, Chemnitz und Salzburg präsentierten die Mitarbeitenden aktuelle Ergebnisse und use-cases für den Einsatz digital gestützten Feedbacks für Lernende und (angehende) Lehrkräfte. Die anschließende Diskussion der Beiträge wurde durch einen Diskussionsbetrag von Prof.'in Narcisse eingeleitet, deren Forschungsarbeiten zum Thema Feedback die theoretische Grundlage, für die meisten der Symposiumsbeiträge bildeten. Die Präsentationsfolien können ab sofort auf unserer Website abgerufen werden. Weitere Infos unter: Updates | Videofeedback in der Sportvermittlung (uni-mainz.de) ...

Die AG Schulforschung und die Psychologie in den Bildungswissenschaften laden ein zur Vortragsreihe zum Thema: Feedback, Reflexion und Portfolio im Rahmen der Lehrkräftebildung. Hier finden Sie alle Infos zu den Vortragsterminen. ...